ÖGV – Österreichischer Gewerbeverein
Gegr. 1839
Ältester Unternehmerverband Österreichs
Reinhard Backhausen ist Vizepräsident im ÖGV, zuständig im Präsidium für Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Traditionsbetriebe



Artikel in diesem Jahr
Geschichte des ÖGV
Was ist der ÖGV?
Der Österreichische Gewerbeverein (ÖGV) ist die älteste Unternehmervereinigung in Österreich, gegründet im Jahr 1839.
Er ist Verein und Plattform, die dem Austausch von Unternehmer:innen dient und zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet.
Die 4 Säulen des ÖGV:
- Bildung
- Arbeit
- Digitalisierung
- Nachhaltigkeit
Was der ÖGV bietet:
- Zahlreiche Veranstaltungen in stilvollem Ambiente
- Konferenzen, Workshops, Vorträge
- Bälle, Clubbings, Firmenfeiern
- Unternehmensehrungen für außergewöhnliche Leistungen (jährlich)
Geschichtliches
Gründung und Anfänge
- Gegründet: 1839
- Gründungspräsident: Ferdinand Graf von Colloredo-Mannsfeld (1777–1848)
(Sein Portrait hängt im Festsaal)
Der ÖGV entwickelte sich zu einer einflussreichen Organisation, die sich frühzeitig für technologischen Fortschritt und wirtschaftliche Entwicklung einsetzte.
Das Palais Eschenbach
Das Palais Eschenbach wurde im Stil des Klassizismus von Architekt Otto Thienemann erbaut und 1872 von Kaiser Franz-Joseph I. persönlich eröffnet.
- Im Geist der Wiener Weltausstellung 1873, die der Verein mitorganisierte
- Diente als Vereinshaus des ÖGV
- Beherbergte zahlreiche weitere Unternehmervereinigungen
- Ort bahnbrechender Innovationen, z. B.:
- Wiener Urania
- TGM (heute HTBLVA Wien 20)
- Wiener Weltausstellung
- Erster öffentlicher Testflug eines Flugmodells von Wilhelm Kress im Festsaal
Wilhelm Exner
- Ehrenpräsident des ÖGV
- Wiener Techniker, Forstwissenschafter und einflussreicher Politiker
- Langjähriger Rektor der Hochschule für Bodenkultur Wien (35 Jahre)
- Gründer und Mitbegründer von:
- TGM
- Urania
- Technisches Museum Wien
- TÜV
Die Wilhelm Exner Medaille
- Seit 1921 vergibt die Stiftung des ÖGV die Wilhelm Exner Medaille
- Geehrt werden Forscher:innen, deren Entdeckungen Wissenschaft und Wirtschaft nachhaltig beeinflusst haben
- Über 240 Medaillenträger:innen, darunter 24 Nobelpreisträger
Beispiel: 2022 erhielt Prof. Anton Zeilinger den Physik-Nobelpreis für seine Leistungen in der Quanteninformationswissenschaft.
Videoführung von Reinhard Backhausen durch den ÖGV
(produziert von Leadersnet-TV)
Artikel über Reinhard Backhausen ÖGV IM LEADERSNET
CSR-GUIDE-2025 IM ÖGV
Februar 2025
Am 20.2.2025 wurde der neue CSR-GUIDE 2025 im Österreichischen Gewerbeverein („ÖGV“) präsentiert.
Es ist die 16. Ausgabe mit einer Auflage von 15.000 Stück, die bei wichtigen Entscheidungsträgern in Österreich aufliegt.
Der CSR-GUIDE ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das über 400 Unternehmen in Österreich auflistet, die sich im Bereich CSR besonders engagieren.
Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Herausgeber des CSR-GUIDES, Prof. Dr. Michael Fembek und dem Vizepräsidenten des ÖGV, Ing. Reinhard Backhausen.

















Nachhaltig im Kreislauf wirtschaften – einfach und klar
Eine Veranstaltung des ÖGV und CEFA
(österr. Gewerbeverein und Circular Economy Forum Austria)
5. Juni 2024
Initiative, Organisation und Moderation von Reinhard Backhausen (Vizepräsident des ÖGV (österr. Gewerbeverein),
zuständig für Nachhaltigkeit, Umwelt und Kreislaufwirtschaft
Videobotschaft FBM Gewessler
BUSINESS-CIRCLE:
CIRCULAR ECONOMY EXCHANGE 3.0
03. Dezember 2024
Am 3.12. fand im Social Hub in Wien der Circular Economy Exchange 3.0 vom Business Circle statt. Reinhard Backhausen nahm als Vizepräsident des ÖGV (Österr. Gewerbeverein) und Mitglied des Fachbeirats des Business-Circle an einer Podiumsdiskussion teil.
Der Österreichische Gewerbeverein und das
Circular Economy Forum Austria laden ein zur Veranstaltung
Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung – Aufbruch
in die Zukunft Europas
Mo., 19. Juni 2023, 17:00 – 21:00 Uhr
Palais Eschenbach, Festsaal/Beletage
Eschenbachgasse 11, 1010 Wien
DAS CIRCULAR ECONOMY FORUM AUSTRIA UND DER ÖSTERREICHISCHE GEWERBEVEREIN SETZEN IMPULSE FÜR DIE KREISLAUFWIRTSCHAFT UND DIGITALISIERUNG
Am 19. Juni fand im Palais Eschenbach in Wien die erste gemeinsame Veranstaltung des Circular Economy Forums Austria (CEFA) und des Österreichischen Gewerbevereins (ÖGV) statt. Unter dem Motto “Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung – Aufbruch in die Zukunft Europas” kamen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, um über die Chancen und Herausforderungen einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft zu diskutieren.
ÖGV-Vizepräsident Reinhard Backhausen und CEFA Executive Director Karin Huber-Heim gaben einen kurzen Überblick über die aktuelle Situation der Kreislaufwirtschaft und der damit verbundenen Digitalisierung in Österreich und weltweit. Karl Kienzl vom Umweltministerium (BMK) betonte die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft für den Klima- und Umweltschutz aus regulatorischer Sicht. Othmar Karas, Erster Vizepräsident des Europäischen Parlaments, ging in seiner analytischen Keynote auf die Vorreiterrolle Europas in der Kreislaufwirtschaft und den Zusammenhang mit der Digitalisierung ein und skizzierte die diesbezüglichen Vorhaben des europäischen Gesetzgebers.
Eine vielfältige Gruppe von Expertinnen und Experten diskutierte am Podium mit Karin Huber-Heim: Gregor Glatz, Leiter SIEMENS Niederösterreich, Stefan Tollinger, Geschäftsführer der Fa. BRANTNER ÖSTERREICH, Wolfgang Wimmer von der Technischen Universität Wien / ECO-DESIGN, Margit Mischkulnig, Leiterin der Abteilung III/I 6 Weltraumangelegenheiten im BMK, sowie Sonja Zak, Head of Textile Sourcing and Cooperations bei der LENZING-AG. Sie brachten ihre Perspektiven aus den Bereichen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft ein.
In der abschließenden Keynote betonte Michael Braungart, Gründer von EPEA (Environmental Protection Encouragement Agency / “cradle to cradle”), die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft und unterstrich die Notwendigkeit eines „Umdenkens“ für eine erfolgreiche Transformation. Er betonte auch die wichtige Rolle der künstlichen Intelligenz bei der Umsetzung der Kreislaufwirtschaft.
Die Veranstaltung machte deutlich, dass die Kreislaufwirtschaft nur in Kombination mit einer intelligenten Digitalisierung funktionieren kann. Europa sollte seine Vorreiterrolle bei der Entwicklung und Umsetzung von Kreislaufwirtschaftskonzepten ausbauen. Dabei ist es wichtig, sich auf Nachhaltigkeit, Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit zu konzentrieren und gleichzeitig die Gesellschaft durch Information und Bewusstseinsbildung zu verändern. Der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft fordert alle Teile der Gesellschaft und erfordert gemeinsame Anstrengungen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Viele haben bereits erkannt, dass Abfälle die Ressourcen von morgen sind. Die Entkopplung von Ressourcenverbrauch und wirtschaftlichem Erfolg ist das notwendige Ziel.
Die Veranstaltung diente dem Austausch und der Vernetzung der verschiedenen Akteure der Kreislaufwirtschaft. Die Diskussionen und Vorträge haben gezeigt, dass die Kreislaufwirtschaft ein zentrales Thema für eine nachhaltige Zukunft Europas ist und die Digitalisierung dabei eine Schlüsselrolle spielt. Es bleibt zu hoffen, dass die Impulse der Veranstaltung in konkrete Maßnahmen und Initiativen münden, um die Kreislaufwirtschaft voranzubringen und Kooperationen weiter zu stärken.
PROGRAMM
(mit Zeitschiene in Minuten der tieferstehenden Audio-Aufzeichnung):
Eröffnung & Gesamtmoderation: Ing. Reinhard Backhausen, Vizepräsident des Österr. Gewerbevereins (ÖGV) und Mitglied des Circular Economy Forums (00.00 – 10.32) > 10,32 Min.
Einführung und Präsentation der 2. Ausgabe des Magazins „CIRCULAR INSIDER AUSTRIA“, herausgegeben vom Circular Economy Forum Austria: Mag. Karin Huber-Heim, Executive Director des Circular Economy Forums Austria (10.40 – 14.45) > 4.05 Min.
Begrüßungsworte: FBM Leonore Gewessler, BA, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation, Technologie (BMK) vertreten durch Dr. Karl Kienzl (15.00 – 24.50) > 9,50 Min.
Keynote: MEP Mag. Dr. Othmar Karas M.B.L.-HSG, Erster Vizepräsident des Europäischen Parlaments (24.58 – 42.40) > 17,82 Min.
Podiumsdiskussion:
- Moderation: Karin Huber-Heim (43.35 – 01.15.00) > 31 Min.
- Prokurist Gregor Glatz, Leitung der Fa. SIEMENS Niederösterreich
- Mag. Stefan Tollinger, Geschäftsführer der Fa. BRANTNER ÖSTERREICH
- Mag. Margit Mischkulnig, Leitung der Abteilung III/I 6 Weltraumangelegenheiten im BMK
- Mag. Sonja Zak, Head of Textile Sourcing and Cooperations der Fa. LENZING-AG
- Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Wimmer, TECHNISCHE UNIVERSITÄT WIEN
Keynote: Prof. Dr. Michael Braungart, Gründer von EPEA / „cradle to cradle“ (1.15.23 – 01.59.00) > 43,77 Min.
Verabschiedung: Ing. Reinhard Backhausen (Österr. Gewerbeverein), Mag. Karin Huber-Heim (Circular Economy Forum) (01.59.20 – 02.01.08) > 1,48 Min.
CLOSE THE CIRCLE II:
KREISLAUFWIRTSCHAFT UND ENERGIEWENDE
Fachkonferenz für Kreislaufwirtschaft
27. September 2022, Palais Eschenbach, 1010 Wien
Ghezzo in Kooperation mit dem Österreichischen Gewerbeverein (ÖGV)
https://ghezzo.at/4753-close-the-circle
Vortrag Reinhard Backhausen über „Cradle to Cradle“ – Unterlagen hier öffnen
Reinhard Backhausen moderierte die Podiumsdiskussion zum Thema „Unternehmensübergreifende Lösungen in der Kreislaufwirtschaft“
(Fotos zum Vergrößern anklicken)
Das Thema Nachhaltigkeit ist für Ghezzo sicher eines der präsentesten überhaupt. Ghezzo arbeitet seit fast 2 Jahrzehnten daran, es in den führenden Köpfen der Wirtschaft zu verankern, bietet Plattformen für Wissenstransfer an und schafft Platz für Austausch und ein Netzwerk von Gleichgesinnten. Fast bitter-süß ist es, dass – kaum hat sich der gesetzliche Rahmen geändert – nun das Interesse an Konferenzen für Kreislaufwirtschaft durch die Decke geht. Am 27. September fand die Konferenz CLOSE THE CIRCLE in Kooperation mit dem ÖGV statt. Im Palais Eschenbach trafen sich um die 100 Entscheider*innen, Vordenker*innen – schlicht Menschen, denen beruflicher Erfolg UND die Zukunft des Planeten wichtig ist.
KURIER-ARTIKEL ZUM FEIERLICHEN EMPFANG DES CLUBS DER TRADITIONSBETRIEBE IM PALAIS ESCHENBACH
21. Mai 2025
Beim feierlichen Empfang des Clubs der Traditionsbetriebe im Palais Eschenbach standen zwei Persönlichkeiten im Mittelpunkt: Johannes Huber-Pock wurde als neues Mitglied aufgenommen, Andreas Rath – Mitinitiator des Clubs – erhielt für sein langjähriges Engagement eine Ehrenurkunde.
Der Club der Traditionsbetriebe ist eine Initiative des Österreichischen Gewerbevereins (ÖGV) und wurde anlässlich seines 185-jährigen Bestehens ins Leben gerufen. Ziel ist es, eigentümergeführte, traditionsreiche Unternehmen zu vernetzen und den generationenübergreifenden Wissensaustausch zu fördern.
Mitglieder gelten als Zeitzeugen wirtschaftlicher Entwicklungen und Vorbilder verantwortungsvollen Unternehmertums. Durch Formate wie „Sounding Boards“ öffnet sich der Club bewusst dem Dialog mit Politik, Medien, Wissenschaft und jungen Unternehmer:innen.

FRÜHLINGSEMPFANG DES „CLUBS DER TRADITIONSBETRIEBE ÖSTERREICHS“
21. Mai 2025
Der „Club der Traditionsbetriebe Österreichs“ feierte seinen ersten Frühlingsempfang im Palais Eschenbach – ein inspirierender Abend im Zeichen von gelebter Tradition, echter Begegnung und zukunftsorientiertem Unternehmertum. Im Jubiläumsjahr des ÖGV wurde damit ein starkes Zeichen für die Sichtbarkeit und Bedeutung traditionsreicher Unternehmen gesetzt.
Besondere Highlights:
🎖️ Johannes Huber-Pock (Huber & Lerner) wurde als neues Mitglied aufgenommen.
🎖️ Andreas Rath (J. & L. Lobmeyr) erhielt eine Ehrenurkunde für sein Engagement.
Der Club lädt alle UnternehmerInnen ein, die Werte wie Beständigkeit, Qualität und Weitergabe leben – und Tradition als Zukunftspotenzial sehen – Teil dieser lebendigen Gemeinschaft zu werden.
Tradition trifft Zukunft – machen auch Sie mit!














CLUB DER ÖSTEREICHISCHEN TRADITIONSBETRIEBE
10. September 2024
Am 10. September 2024 fand die offizielle Gründungsveranstaltung des Clubs der Österreichischen Traditionsbetriebe des ÖGV (Österr. Gewerbevereins) statt.
Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Vize-Präsidenten des ÖGV, Reinhard Backhausen.
Der ÖGV ist die älteste Unternehmervereinigung in Österreich, gegr. 1839.
ÖGV-Ehrung von DI Stefan GRAF / Leyrer & Graf
Jänner 2024
Laudatio von Reinhard Backhausen,
Vizepräsident des Österreichischen Gewerbevereins (ÖGV)
Brantner wurde als
„Unternehmen des Jahres“ ausgezeichnet
Reinhard Backhausen hielt als Verwaltungsrat-Mitglied des ÖGV die Laudatio auf Brantner
Einmal im Jahr kürt eine aus ÖGV-Mitgliedern bestehende Jury das „Unternehmen des Jahres“, um somit außerordentliche Leistungen zu würdigen. Nun wurde der Sieger gekürt: Die Wahl fiel auf den Kremser Familienbetrieb Brantner.
Im Palais Eschenbach nahmen Bernd Brantner, Geschäftsführer der Brantner Gruppe, der in dritter Generation das Unternehmen leitet und Josef Scheidl, Geschäftsführer von Brantner Österreich und der Brantner Environment Group GmbH, die Urkunden entgegen.
Nachhaltige Kreislaufwirtschaft
Das Unternehmen wurde vor allem für seinen Einsatz im Bereich der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft in den vergangenen Jahren ausgezeichnet. Um gemäß der Unternehmensphilosophie möglichst viele Stoffe in den Kreislauf zurückzuführen und als neue Ressourcen zu nutzen, greift Brantner auf Zukunftstechnologien, etwa aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Robotik, Sensorik und Telematik, zurück.
„Wir fühlen uns außerordentlich geehrt, diese Auszeichnung entgegenzunehmen, da sie uns bestätigt, dass unser Engagement für die Kreislaufwirtschaft wertgeschätzt wird. Es ist uns eine Ehre, Teil einer so großartigen Community zu sein und wir möchten uns bei allen bedanken, die uns unterstützt haben. Diese Auszeichnung ist ein Erfolg für alle Mitarbeiter:innen und wir freuen uns darauf, unsere Arbeit in Zukunft im Sinne der Kreislaufwirtschaft fortzusetzen und einen noch größeren Beitrag zu Nachhaltigkeit und Umwelt zu leisten“, sagt Josef Scheidl.